Heute möchte ich über ein Gefühl schreiben, das so natürlich wie menschlich ist und in unserer Gesellschaft trotzdem noch immer ein großes Tabu darstellt. Kennt ihr den Film „Alles steht
„Warum geht ihr Eltern nicht auf die Straße?“ höre ich aktuell oft auf Twitter. „Wo bleibt der große Aufstand?“ Die Frage ist berechtigt, denn Gründe, den Bundestag mit Lastwagen voll
Ok Leute, ich habe ja gesagt, hier soll es schonungslos ehrlich zugehen. Weil dieses ständige Um-den-heißen-Babybrei-Herumgerede uns Mütter nicht weiterbringt. „Na, wie gehts euch?“
So viele Rollen, so wenig Verständnis Bevor wir Kinder bekamen, waren wir ein „Ich“. Ein Singular, eine Einzelperson, die für sich selbst verantwortlich war. Wir machten uns morgens in
Gender-Marketing im Kinderzimmer Für unseren Sohn Klamotten auszuwählen, war immer so schön einfach. Ich kaufte alle Farben außer pink, das ich eh nicht mag. Statt zu Trecker-Prints griff ich zu
„Mama, mir geht es nicht so gut.“ Wer morgens diese Worte hört, geht schon mal panisch in Gedanken den Tag durch. Das Meeting um 9, die Präsentation um 11. Was davon kann ich
Als ich noch täglich ins Büro ging, also vor der Corona-Pandemie und vor Baby Nummer zwei, hatte ich einen eigenen Schreibtisch. Er war nichts Besonderes – weiß, aus Metall, nur bedingt